Eine von Konica Minolta und Keypoint Intelligence durchgeführte Studie zu den Pain Points im IT- und Geschäftsbetrieb zeigt, wie groß die Herausforderungen im Homeoffice- und Security-Bereich sind.
Die Covid-19-Pandemie hat die Sicherheits- und Datenschutzprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) verschärft.
- 48 % der Befragten glauben, dass Sicherheit und Datenschutz ihre größten IT-Herausforderungen sind.
- 37 % der Unternehmen gaben an, dass ihre Mitarbeiter aufgrund allgemeiner Bedingungen während der Pandemie von Viren, Malware oder Sicherheitsbedrohungen betroffen waren.
- Aufgrund dieser Sicherheitsprobleme haben 47 % der Unternehmen IT-Sicherheitssoftware oder -dienste gekauft oder aktualisiert.
Kleine und mittelständische Unternehmen stehen bei ihren Bemühungen um Remote-Arbeit vor großen Herausforderungen:
- So finden es beispielsweise 38 % der IT-Entscheidungsträger schwierig oder sehr schwierig, Remote-Arbeit zu verwalten.
- Für knapp die Hälfte (49 %) der kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Mangel an notwendiger Mitarbeiter-Hardware oder -Software ein Problem im Homeoffice.
- Ebenso glauben 44 % der IT-Entscheidungsträger, dass die Wartung/Unterstützung von IT-Hardware oder -Software für Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, eine Herausforderung darstellt.
In der täglichen Arbeit stellt sich das Arbeiten von zu Hause aus besonderen Herausforderungen bei der Teamkommunikation sowie dem Dateizugriff und der Zusammenarbeit:
- 51 % der Befragten nannten die Kommunikation mit Vorgesetzten oder anderen Mitarbeitern als Herausforderung im Geschäftsbetrieb. Gleichzeitig gaben 37 % der Befragten an, dass das Auffinden von Dateien eine IT-Herausforderung im Zusammenhang mit der Arbeit von zu Hause aus ist, während 30 % der Befragten die digitale Zusammenarbeit an Dokumenten als geschäftliche Herausforderung für Mitarbeiter ansahen, die aus der Ferne arbeiten.
Auch die Nutzung anderer Technologien nimmt zu:
- 45% der Menschen haben Cloud-Datenspeicher gekauft oder aktualisiert. „Die Herausforderung der Telearbeit hat zweifellos die gesamten digitalen Bemühungen stimuliert.
- In 65 % der Unternehmen gaben Entscheidungsträger an, dass der Druck der Pandemie ihren Weg zu mehr Digitalisierung beschleunigt hat.
- Der übliche Weg, dies zu erreichen, besteht darin, das Dokument zu digitalisieren. Dies könnte der Grund sein, warum 56 % der Unternehmen den durch Covid-19 ausgelösten Scanning-Plan als treibende Kraft für die Digitalisierung nutzen.
- In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass viele KMU noch immer stark auf papierbasierte Prozesse angewiesen sind: 42 % der Geschäftsinhalte werden noch immer auf Papier erfasst.
- 49 % der Unternehmen nannten Datenschutz- und Sicherheitsaspekte als Hauptgründe für die weitere Verwendung von Papier.